Terminkalender
Kaum ein anderes Thema bestimmt derzeit die energiepolitische Debatte wie die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Der Entwurf der Novelle sieht bislang vor, dass im Neubau ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Für den Bestand greifen die Pflichten erst, wenn die jeweilige Kommune ihre Wärmeüplanung vorgelegt hat - Berlin zielt auf die Erstellung einer gesamtstädtischen Wärmeplanung bis Anfang 2026.
Welche Auswirkungen hat eine solche oder evtl. abgeschwächte GEG-Novelle auf die Heizungswende in Berlin? Wo liegen die Herausforderungen und welche Chancen bringt die GEG-Novelle mit sich? Diese Fragen werden im Rahmen des Netzwerktreffens aus Sicht unterschiedlicher relevanter Akteursgruppen (Energieversorger, Handwerk, Architekten, Energieberater) gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert.
Agenda:
Begrüßung:
Corina Conrad-Beck, Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Berlin
Kurzimpulse: Was bedeutet die GEG-Novelle für die Heizungswende in Berlin
- Klaus Wein, Leiter Energiepolitik und Corporate Social Responsibility GASAG AG
- Andreas Koch-Martin, Geschäftsführer Innung SHK Berlin
- Theresa Keilhacker, Präsidentin Architektenkammer Berlin
- N.N., Schornsteinfeger-Innung Berlin
- Ralph Piterek, Vorstandsvorsitzender Landesverband für Energieeffizienz e.V. (LFE) (angefragt)
offener Austausch mit den Teilnehmer*innen
Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2023:
Lisa Bührmann, „Berlin spart Energie“ c/o EUMB Pöschk
Ort:
GASAG AG | EUREF-Campus 23–24, 10829 Berlin
Kosten: frei
Kontakt:
Lisa Bührmann
Berlin spart Energie c/o EUMB Pöschk GmbH & Co. KG
buehrmann[at]berlin-spart-energie.de
Anmeldung: erforderlich - clique here