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Berlin: Digitalisierung, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge
Dienstag, 27. August 2019, 17:30 Uhr - 20:00 Uhr

Ort: KEBAB Vortragsraum

Moderation: Dipl.-Ing. Peter Schrage-Aden, Aktionskreis Energie e.V.
Referenten: Ulrich Sendler, Autor


Veranstalter: Aktionskreis Energie e.V., KEBAB gGmbH, Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf
Förderung: Umwelt- und Naturschutzamt Steglitz-Zehlendorf

Infovortrag

Industrie 4.0 – Digitalisierung, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge

 
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Smart home, Vernetzung, automatische Produktion, wer kontrolliert die Daten, und wem gehören sie? Das sind die ganz aktuellen Themen, die auch die Energienutzung und -verteilung unmittelbar berühren und die bei vielen Veranstaltungen des AK Energie, bei denen es um Datenerfassung, Auswertung und Regelung geht, mitschwingen.

Digitale Transformation ist das Zauberwort. Ulrich Sendler hat dazu ein Sachbuch vorgelegt, das wie er schreibt, auch seine Postbotin verstehen soll und das Wege aufzeigt, wie wir die Digitalisierung zu einer Stärkung unserer Wirtschaft und der Demokratie nutzen können, statt nur die Bedrohung zu sehen. Mehr zur Person des Referenten auf seiner Internetseite https://www.ulrichsendler.de/.

Meist, so Sendler, würde nicht einmal verstanden, dass es nicht um die Anwendung von Google- und Facebook-Rezepten etwa auf den Maschinenbau geht. Es wird drängend, diese Fragen zu adressieren. Denn es bleibe nicht viel Zeit, um sie für den Standort Deutschland richtig zu beantworten.

Für unsere Zielgruppe ist das Thema in zweierlei Hinsicht von Belang. Zum einen sind darunter Hersteller und Anbieter von Bauteilen und Gebäudetechnik, die sich den Anforderungen der Digitalisierung in ihren Produkten stellen müssen. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung erhebliche Möglichkeiten der Energieeinsparung durch „Smart homes“ die vorsichtig geschätzt bei 30% des Gebäudeenergieverbrauchs liegen.

Ulrich Sendler wird den Rahmen beschreiben, in dem sich Industrie 4.0 entwickelt und konkrete Vorschläge vorstellen, wie diese Entwicklung genutzt werden kann, um ein demokratisches Europa weiterzuentwickeln. Er hat einige Grundsätze formuliert, die die Bedrohung der Menschheit nicht durch intelligente Maschinen, sondern durch deren Anwender minimieren soll und stellt zum Schluss fest: „Es herrscht im Land eine Art von Kulturpessimismus, der viel stärker ist als ich gedacht hatte. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschheit, die nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere mit den Bewegungen gegen Ende der 60er Jahre einen ersten Anlauf zur weltweiten Vernetzung mit dem Ziel von Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden unternommen hat, sich langfristig ihren Weg zu einer friedlichen Globalisierung bahnen wird. Und dafür wird die Digitalisierung möglicherweise die entscheidenden Mittel zur Verfügung stellen“.

Eine eigene Buchbesprechung finden Sie hier. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Nach dem Vortrag treffen wir uns beim Italiener gegenüber zum Austausch und Vernetzung.

Eine ausführliche Besprechung des Buches in der Presse gibt es hier

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