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Berlin: BÜRGERENERGIE und Mieterstrom
Mittwoch, 17. Januar 2018
So wird Berlin erneuerbar
Fachgespräch
Mittwoch, 17. Januar 2018, 17.30 Uhr
Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 388
Niederkirchnerstr. 5, 10117 Berlin

verantwortlich: Dr. Stefan Taschner, Sprecher für Energie, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Tel. +49 (0)30.2325-2446, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.stefan-taschner.de
Moderation: Stephanie Stockklauser, Referentin für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Mieterstrom fördern
Solarenergie vom eigenen Dach oder aus dem eigenen Blockheizkraftwerk ist preiswerter und sauberer als der Strom aus der Steckdose. Um gerade in der Mieterstadt Berlin auch die zur Miete lebenden Menschen an der Energiewende starker zu beteiligen, wollen wir Mieterstromprojekte weiter vorantreiben. Berlin ist diesbezüglich Vorreiter im bundesweiten Vergleich.

Bürgerengagement stärken
Wir wollen die Energiewende wieder zu einem gesellschaftlichen Projekt machen, bei dem jeder und jede zum Mitmachen eingeladen ist. Mit der Förderung von Bürgerenergieprojekten geht Berlin einen weiteren Schritt voran.

Raus aus der klimaschädlichen Kohle
Berlin hat den Kohleausstieg als erstes deutsches Bundesland gesetzlich beschlossen. Im Mai 2017 ging das letzte Braunkohlekraftwerk vom Netz. Nun brauchen wir verbindliche Ausstiegsfahrplane für die drei verbliebenen Steinkohlekraftwerke. Damit wir den richtigen Weg einschlagen, soll eine Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und Vattenfall in Berlin aufzeigen, wie der Kohleausstieg aussehen kann und muss.

Strom, Wärme und Verkehr zusammenbringen
Ökostrom wird verstarkt in die Warme- und Verkehrswelt Einzug halten. Dafür investieren wir in die Forschung und Entwicklung von Speichertechnologien.

Die Energiewende wird nur gelingen, wenn sich viele daran beteiligen. Daher lade ich Euch und Sie herzlich ein am Fachgesprach „Bürgerenergie und Mieterstrom“ teilzunehmen.
Um für mehr Bürgerenergie zu begeistern, möchte Stefan Taschner gemeinsam mit Akteur*innen der Energiewende über die Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger in Mieterstromprojekten debattieren.
• Was verstehen wir unter Mieterstrom?
• Wie können interessierte Initiativen und Mieter*innen vom Mieterstrom proftieren?
• Welche Herausforderungen gibt es?
• Welche Ansprechpartner*innen bzw. Anlaufstellen gibt es, um sich beraten zu lassen?
• Welche Konsequenzen entstehen für den Netzbetreiber?
Diese Fragen werden gemeinsam und in offener Runde diskutiert
Diskussion u.a. mit
Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Andreas Irmer, Geschaftsführer der Berliner Stadtwerke
Thomas Schafer, Vorsitzender der Geschaftsführung Stromnetz Berlin

Hintergrund
Energiewende-Hauptstadt Berlin


Wer das Pariser Klimaabkommen ernst nimmt, muss es zum Leitfaden seines Handelns machen. Daher sind Energiewende und Klimaschutz zentrale Anliegen der rot-rot-grünen Koalition in Berlin.

Nur gemeinsam mit den Berlinerinnen und Berlinern kann das Vorhaben einer echten Energiewende gelingen. So soll sie auch in Zukunft eine Bürgerenergiewende bleiben. Daher müssen Energiegenossenschaften und Mieterstromprojekte gestarkt bzw. vorangebracht werden. Wir Grünen werden das noch nicht ansatzweise erschlossene Potenzial Berlins heben und die Energiewende in unserer Stadt gerecht und sozial gestalten.

Die Berliner Stadtwerke sind hierbei ein besonders wichtiger Partner. Zusammen mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben sie bereits Mieterstromprojekte angestoßen, die die rot-rot-grüne Koalition mit der Initiierung eines „Bündnisses Mieterstrom“ und der Einrichtung einer entsprechenden Anlaufstelle für Interessierte unterstützt.

Wir wollen allen Berlinerinnen und Berlinern die Möglichkeit geben, Teil der Energiewende zu sein. Bürgerenergieprojekte sind für uns deshalb ein grünes Kernanliegen in dieser Legislatur. Wir wollen das große Potenzial auf Berlins Dachern für dezentral erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien erschließen. Gemeinsam mit der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, bringen wir die Energiewende in die Flache und machen Berlin somit zur Vorreiterin für Bürgerbeteiligung.
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