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Potsdam: Nachhaltigen Planens und Bauen
Montag, 04. September 2017
Brandenburgischer Tag des nachhaltigen Planens und Bauens
Datum: 4. September 2017
Zeit: 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Ort: Fachhochschule Potsdam, Hauptgebäude, Hörsaal 108, Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam

09:30 Begrüßung Prof. Eckehard Binas, Präsident FH Potsdam
09:40 Grußworte Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Matthias Krebs, Präsident BBIK Christian Keller, Präsident BA
10:10 Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung "Nachhaltiges Planen und Bauen in Brandenburg"
10:20 Paris, Klimaschutz und die Stadt der Zukunft Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, stellvertretender Direktor des Instituts für Klimafolgenforschung, Potsdam
11:20 Podiumsdiskussion Marita Klempnow, Baubiologin/Energieberaterin Eike Roswag-Klinge, Architekt BDA Frank Steffen, Bürgermeister Stadt Beeskow Prof. Rüdiger Lorenz, Vizepräsident FH Potsdam. Moderation: Dr. Thomas Welter, BDA
12:00 Mittagspause
13:00 - 15:00 Parallele Workshops
Workshop 1: Planung und Partizipation. Moderation: Andreas Rieger, Architekt BDA, Frühzeitige Bürgerbeteiligung im Rahmen der Planung Christina Kragl, nonconform zt gmbh Sabine Weber, nonconform zt gmbh.
Innerhalb von zwei Stunden wird die Arbeitsweise eines partizipativen Planungsprozesses gemeinsam durchgespielt. Jahrelange Erfahrung in der BürgerInnenbeteiligung von nonconform zt gmbh zeigt, dass sich zeitkomprimierte Prozesse durch eine stärkere Dynamik auszeichneren und folglich das Eigenengagement stärker erhalten bleibt. Aber was passiert, wenn eine ExpertInnen-Runde in zwei Stunden einen Beteiligungsprozess durchlebt? Lassen Sie sich auf das Experiment ein.

Workshop 2: Nachhaltigkeit in der Planung Moderation: Monika Remann, Architektin Impulse: Dr. Günther Ludewig, sol-id-ar Architekten und Ingenieure
Sanierung einer Scheune zu Wohnzwecken in drei Varianten von konventionell bis ökologisch.
Ein Scheunengebäude in dörflicher Randlage soll als Wohnhaus für drei Familien umgebaut und energetisch modernisiert werden. In der Vorplanung werden unter Verwendung der Ökobaudat drei baukonstruktive Varianten für denselben Entwurf vergli-chen, um die Auswirkungen einer mehr oder weniger ökologisch ausgerichteten Entwurfs- und Bauweise hinsichtlich Standards und Kosten abwägen zu können.
Nachhaltigkeitsanforderungen im Architekturwettbewerb am Beispiel eines Laborgebäudes. Spezifische Anforderungen an die Nachhaltigkeit waren integraler Bestandteil des Architekturwettbewerbs für ein Hochschullaborgebäude und wurden bereits in der Auslobung formuliert. Die Vorprüfung der Nachhaltigkeitskriterien erfolgt nach der Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerbesn (SNAP). Die Jury wurde damit in die Lage versetzt, nachprüfbare Nachhaltigkeitskriterien in ihre Bewertung einzubeziehen.

Workshop 3: Baustoffe Moderation: Marita Klempnow, Baubiologin / Energieberaterin
Mineralische Recyclingbaustoffe: technische Verwendbarkeiten, rechtliche Grundlagen, Arbeitshilfen / Regelwerke
Prof. Dr. Angelika Mettke, BTU Cottbus-Senftenberg
Unter Verwendung vorliegender Leitfäden für Ausschreibungen sowie für den Rückbau von Gebäuden werden neue Einsatzpotenziale zur Steigerung der Ressourcenverwen-dung mineralischer Bau- und Abbruchabfälle vorgestellt und diskutiert. Einheimische Hölzer im Neu- und Bestandsbau: Verfügbarkeit, technische Einsatzmöglichkeiten, Wirtschaftlichkeit / NHB, Arbeitshilfen / Regelwerke
Prof. Alexander Rudolphi, Präsident DGNB. Neben dem Verkehr und der Energiewirtschaft gehört das Bauwesen zu den bedeutendsten Rohstoff- und Flächenverbrauchern, Emittenten klimaschädlicher Gase und Abfallerzeugern. Als nachwachsender und potenziell CO2-neutraler Rohstoff spielen heimische Hölzer die mit großem Abstand wichtigste Rolle, wenn es um nachhaltiges Bauen geht. Der Vortrag erläutert die Bewertungsstrategien und zeigt, welche Potenziale sich aus einer ganzheitlichen und lebenszyklusumfassenden Betrachtung ergeben.

15:00 Rundgang durch die FH Potsdam mit Herrn Prof. Lorenz unter Nachhaltigkeitsaspekten
Anmeldung bis zum 25.08.2017, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Fax an (0331) 2759 111.
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