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Berlin: PV-Integration
Donnerstag, 17. August 2017

in Zusammenarbeit mit huggenbergerfries konnte ertex solar ein außergewöhnliches Photovoltaik Projekt in Zürich realisieren.

Das Haus solaris ist Teil einer Ausstellung in der ARCHITEKTUR GALERIE BERLIN zu der Dieter Moor ganz herzlich einladen möchte.

Galeriegespräch am 17.8.2017 ist ein persönliches Treffen freuen.

Ort: A R C H I T E K T U R G A L E R I E B E R L I N


Karl-Marx-Allee 96 10243 Berlin +49 (30) 788 974 31


Galeriegespräch: 17.8.2017, 19 Uhr
Tom Schoper mit Adrian Berger, Erika Fries und Lukas Huggenberger

Ausstellung: 7.7. – 19.8.2017

Dienstag – Freitag 14 – 19 Uhr

Samstag 12 – 18 Uhr

„Wir bauen nichts, was auch woanders stehen könnte“ beschreiben die Zürcher Architekten ihre Arbeit und bringen damit zum Ausdruck, dass sie die Arbeit an der architektonischen Konzeption als Forschen über den Kontext verstehen. Gestalt, Ausdruck und Konstruktion ihrer Projekte entwickeln sich gleichzeitig aus dem Ort und der Aufgabenstellung und sind dementsprechend vielfältig. Kontext und Architektur verschmelzen dabei zu einem bedingungslosen Miteinander, dessen Konzeption einem Narrativ folgt, das ein vielfältiges Beziehungsgeflecht gemäß dem Leitspruch „form follows fiction“ herstellt.

Unter dem daraus abgeleiteten Titel stellen huggenbergerfries in ihrer Ausstellung drei Projekte ganz unterschiedlichen Maßstabs vor, die stellvertretend für ihre Arbeitsweise sind: Den Limmat Tower (Dietikon, 2016), die Kantonsschule Heerbrugg (2014) und das gerade fertiggestellte Wohnhaus Solaris (Zürich, 2017).
Die räumliche Struktur der Galerie und ihre starke Präsenz zum Straßenraum ausnutzend vergleichen huggenbergerfries die Projekte auf drei Ebenen: Die erste sind detaillierte Volumenmodelle, welche die Gebäude als Objekte zeigen, die aus dem Narrativ des Kontextes entstanden sind. Im Dialog damit stehen 1:1 Fassadenmodelle, die die Rückwand der Galerie vollständig ausfüllen und den Raum somit gleichzeitig zu einem Stadtraum umdeuten: Ihr abstraktes Weiß ermöglicht eine Vergleichbarkeit und veranschaulicht, dass die Fassaden integraler Bestandteil der volumetrischen und strukturellen Konzeption der Projekte sind.
Ergänzt wird diese physische Anordnung durch 3D-Virtual-Reality-Filme samt zugehöriger Brillen. Diese Hilfsmittel eröffnen dem Ausstellungsbesucher die Möglichkeit, die Arbeit von huggenbergerfries nicht nur anhand abstrakter Artefakte zu diskutieren, sondern auch deren Räume, ihre Oberflächen, Farben und Töne zu erleben.

Adrian Berger, Erika Fries und Lukas Huggenberger haben ihr Büro 2000 in Zürich gegründet. Seitdem sind neben den in der Ausstellung thematisierten Bauten zahlreiche weitere entstanden, unter anderem: Psychiatrische Klinik St. Pirminsberg (Pfäfers, 2010), Stadthaus Zurlindenstrasse (Zürich, 2006) und Tramwartehalle Paradeplatz (Zürich, 2003). Ab Sommer 2017 vertreten sie die Professur für Entwerfen und Raumgestaltung an der TU Darmstadt.

Architektur

Galerie

Berlin

www.architekturgalerieberlin.de



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